
Einen Tag nach Proxmox VE 9.0 hat die Proxmox Server Solutions GmbH aus Wien nun auch den Proxmox Backup Server (PBS) 4.0 in Version 4.0 freigegeben. Die Open-Source-Backuplösung von Proxmox erlaubt das Sichern und Wiederherstellen von VMs, Containern und physischen Hosts.
Wie bei der VE basierte auch hier bereits die Beta-Version auf Debian 13 »Trixie«, dessen Veröffentlichung am kommenden Wochenende ansteht. Abweichend von Debian 13 kommt der PBS mit Linux-Kernel 6.14.8-2 und ZFS in Version 2.3.3 zu den Anwendern.
Neue Funktionen und Verbesserungen
Die wichtigsten Neuerungen wurden bereits in der Neuigkeiten zur Beta-Version berichtet, deshalb hier nur in Kürze:
- Unterstützung für S3-kompatiblen Objektspeicher
- Basierend auf Debian 13 »Trixie« mit Linux-Kernel 6.14
- ZFS 2.2.3 mit Erweiterung bestehender RAIDZ-Pools
- Automatische Sync-Jobs für Wechsel-Datenspeicher
- Problemloses Upgrade von Version 3.4
Proxmox Backup Server 4.0 steht ab sofort zur Verfügung zum Herunterladen bereit. Die Software ist unter der freien Softwarelizenz GNU AGPLv3 veröffentlicht. Weitere Einzelheiten verraten wie immer die Versionshinweise. Anweisungen zur Aktualisierung von PBs 3 sind im Wiki zu finden. Wer nicht sofort aktualisieren möchte: PBS 3.4 wird noch bis August 2026 mit Sicherheitsupdates und kritischen Fehlerbehebungen versorgt.

